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D’n’A – mindestens 100 % spüren
ein flotter, unterhaltsamer und intensiver Liebes- und Erotikroman mit Gefühlschaosgarantie
von Jenni Fenko
Die Musik passend zum Buch für alle, die das Thema mit all ihren Sinnen erfassen wollen.
Die Musik passend zum Buch für alle, die das Thema mit all ihren Sinnen erfassen wollen.
Daria lebt bei ihrem Bruder in Wien, seit ihre Karriere als internationales Model abrupt geendet hat. Als sie Andi trifft, der nach einer Auszeit vom Leben gerade zurück ist, stürzen die beiden sich schnell in ein aufregendes Abenteuer … oder eigentlich einen gemeinsamen Lebensabschnitt. Sie haben keine Geheimnisse voreinander, denn dafür empfinden sie zu viel füreinander.
Was kann schon so schlimm an ihrer Vergangenheit sein? Aber genau die hat beide auf brutale Weise geprägt und lässt sie immer noch nicht los … oder müssen nur die beiden endlich loslassen? Können sie sich gegenseitig helfen oder werden sie (erneut) daran brechen?
Wie kann man mindestens 100 % vom Leben spüren, wenn man andauernd beschützt wird, sich an so viele Regeln halten muss und erwachsen sein soll? Oder reicht auch schon weniger zum Glücklichsein?
Traust du dich, das mit Daria und Andi herauszufinden?
Nicht für LeserInnen unter 18 Jahren geeignet! Hier geht es u.a. um Sex, Drugs and … nein, nur um Rock’n’Roll nicht! 🙂
Es handelt sich um ein auf Dialogen aufgebautes Buch, das Einblicke in die Sichtweisen beider Akteure erlaubt. Mit- und Umdenken also erforderlich! 🙂
Obwohl es eine fiktive Geschichte ist, geht es auf und ab wie im echten Leben. Wer lieber Geradliniges liest, lässt die Finger hiervon! 🙂
Andis Geständnis
„Das war immer noch nicht alles. Warten wir auf den Drink, dann erzähle ich dir den Rest. Wenn du dann aufstehen und gehen willst, kannst du das gerne tun.“
„Andi, du machst mich wahnsinnig! Ich werde nicht aufstehen und gehen!“ Ich wollte ihn küssen, er war nicht so weit weg, aber er wich zurück, als ich ihm zu nahe kam. Was war hier los?
„Das sehen wir dann.“
Scheiße, was lief hier schief? Hatte er vielleicht ein Kind mit einem dieser One-Night-Stands, oder was? Scheiße, vielleicht war er ja HIV-positiv … Scheiße … Wo war der Scheißkellner mit den Scheißdrinks?
Endlich erzählte er weiter, obwohl ich genau jetzt nicht mehr sicher war, ob ich es wirklich noch hören wollte. Unwissenheit ist auch manchmal ein Segen!
Darias Geständnis
Das war wie eine riesige Ohrfeige mitten in mein Gesicht! Ich konnte es nicht fassen, was hatte sie gesagt? Machte sie einen Scherz? Nein, an ihrem Blick sah ich, dass das kein Spaß war. Sie meinte es ernst, o Gott. Was genau hatte sie noch mal gesagt?
„Okay, es ist raus, wenn auch nicht in der richtigen Reihenfolge, aber egal. Du entscheidest, ob du gehen oder die Geschichte dazu hören willst.“
Scheiße, natürlich wollte ich die Geschichte dazu hören! Sie konnte mich doch nicht einfach mit diesen Aussagen überschütten und dann nichts dazu erklären. Es gab doch hoffentlich eine Erklärung, oder? Hatte ich all das gerade laut gesagt oder nur gedacht? Ich stand komplett neben mir.
Heroin
Meine Lippen waren schon fast auf ihren, da legte sie einen Finger zwischen unsere Münder und schob mich sanft zurück, sodass ich ihr wieder in die Augen sehen konnte. Ihre Stimme war ganz zittrig, als sie leise sagte: „Aber das, was du mit mir machst, ist hundertmal besser als Heroin. Weil es echt ist und keine Illusion, und für mich ist es schon zu spät, denn ich bin bereits süchtig nach dir.“
Andis Versprechen
„Mir ist scheißegal, was wer hört und sich dabei denkt. Ich könnte jetzt noch stundenlang weitere Versprechungen machen, aber ich kenne dich schon ein bisschen und weiß, dass du dich nur damit sowieso nicht zufriedengibst. Deshalb ist mein letztes Versprechen für heute, dass ich alle Versprechen, die ich dir gebe, egal ob heute oder morgen oder in einem Jahr, jedes einzelne Versprechen werde ich dir auch beweisen, damit du mir glaubst!“
In der Bücherei
„Gut. Willst du noch was schauen oder darf ich dir etwas zeigen?“
„Hast du noch ein Buch gefunden?“
„Nicht direkt. Komm mal mit. Aber sei leise.“ Sie zog mich wieder hinter sich her, zwei Gänge weiter, ganz nach hinten an die Wand. Dort war eine tiefe Nische zwischen der Wand und dem letzten Buchregal, sie zog mich hinein und öffnete die Knöpfe ihres Mantels. „Das hier ist wie gemacht für einen schnellen Fick“, flüsterte sie, nahm meine freie Hand und schob sie unter ihren Kostümrock, zwischen ihre Beine. O Mann, sie hatte nichts drunter!
Liebeserklärung mit Grund
„Ich liebe dich, Andi! Ich liebe dich und es ist das schönste Gefühl, das ich jemals erlebt habe! Ich liebe dich, weil du bereits zum dritten Mal Nein zu Sex mit mir sagst, nur um mir zu zeigen, dass du mich liebst. Ich werde dir ab sofort jeden Tag sagen, dass ich dich liebe, und ich bin sicher, ich finde auch jeden Tag einen neuen Grund. Ich liebe dich und jetzt halt mich bitte ganz fest, bevor ich umkippe!“ Herzrasen, zittrige Hände, einsackende Knie, null Luft in meinen Lungen … versus ein Strahlen in seinem Blick, das mich von innen heraus wärmte und fast umhaute!
Schokosauce
Wir saßen lange eng umschlungen im dunklen Hotelzimmer vor der Fensterfront am Boden und starrten gemeinsam in die hell erleuchtete Nacht.
„Jetzt ist es doch nicht egal, wo ich gerne bin. Du hier bei mir, das ist das Wichtigste. Aber wir hier vor diesem Fenster, das ist wie Schlagobers auf einem Rieseneisbecher. Danke, Süße!“ Sie löste sich aus unserer Umarmung und stand auf. „Willst du noch Schokosauce oder Streusel obendrauf?“ Sie öffnete bereits ihre Bluse. „Man muss nicht immer alles toppen, Daria. Das hier sind schon mehr als 100 %!“ Aber ich liebte Schokosauce! Und sie war die Königin des Toppens!
Wachsen
Als ich Andi am nächsten Tag von dem Video und der Übernachtung bei Philipp im Bett erzählte, sagte er gar nichts und lächelte mich ein wenig überheblich an. „Was ist los? Was amüsiert dich daran so?“
„Nichts. Mir fällt nur auf, dass du jeden Tag wächst und lernst, und das freut mich so!“
„Verstehe ich nicht.“
„Philipp ist zum Beschützen da und ich, ich bin zum Lieben da. Erinnerst du dich? Wenn du dich jetzt von ihm beschützen lässt, dann lässt du dich ja vielleicht auch endlich von mir lieben!“
Sonntag halb zwölf
„O Mann! Jetzt haben wir es wirklich geschafft, den Volvo zum Schweigen zu bringen!“ Sie stieg von mir runter und rückte ihren BH zurecht. Sie schloss die Knöpfe ihrer Bluse und fischte über mich hinweg nach ihrer Hose. „Danke, Andi!“, hauchte sie mir dabei ins Ohr. Ich biss mir wieder auf die Zunge, nur ja nichts sagen, bevor du nicht wieder klar denken kannst!
„Du lässt mich so viel spüren! Glück ohne Angst und einen Orgasmus als Konsequenz. Ich liebe dich, denn mein Herz schlägt nur für dich und explodiert bei jedem deiner Küsse und ich weiß genau, was ich tun muss.“ Ihr heutiger Grund, Sonntag um halb zwölf, kurz vor dem Mittagessen mit meiner ganzen Familie, nach einem Sexritt auf der Rückbank vom Volvo, keine zwei Kilometer vom Haus meiner Eltern entfernt.
© 2024 Jenni Fenko
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