Ich weiß immer, was ich nicht will und das finde ich genauso gut, wie immer zu wissen, was ich will. Ich bin schnell(,) ungeduldig und brauche durchgehend irgendetwas, das mich auf Trab hält. An manchen Tagen macht das Leben mich glücklich, an manchen Tagen macht es mir Angst zum Davonlaufen und an manchen rauscht es einfach nur mit 140 km/h an mir vorbei. Mal bin ich ganz hoch oben, ab und an aber auch so tief unten, dass es gefühlt ewig dauert, um wieder auf Normalniveau zu kommen. Oft lache ich, bis mir die Tränen kommen, und ab und zu weine ich, bis keine Träne mehr übrig ist. Aber unterkriegen lasse ich mich niemals, von nichts und niemandem!
Im Schreiben habe ich mich schon als Jugendliche und junge Erwachsene verloren, Unmengen an Kurztexten sind dabei entstanden – einen Auszug davon gibt’s in meinem WELTBEWEGEND (remastered). Dann habe ich zwei Jahrzehnte lang nicht geschrieben (fragt mich nicht, warum, denn ich habe keine Antwort darauf), bis ich 2019 wegen Unterforderung das Projekt D’n’A gestartet habe. Es sind zwei dicke Romane entstanden, so intensiv und gewaltig, dass es mich selbst überrascht hat:
D’n’A – mindestens 100 % spüren (Teil 1 der Geschichte um Daria und Andi)
D’n’A – wird schon schiefgehen, ganz sicher! (Teil 2 der Geschichte um Daria und Andi)
Mein letztes Werk ist „nur“ eine Kurzgeschichte geworden: Desire … Teufel und Engel erzählt schonungslos die Geschichte einer zerrütteten Frau auf der Suche nach absoluter innerer Befriedigung.
Aktuell arbeite ich an drei unterschiedlichen Schreibprojekten – so schnell wird mir also nicht wieder fad! 😄
Und ja, Jenni Fenko ist ein Pseudonym! Als sich D’n’A – mindestens 100 % spüren aus der ursprünglich geplanten, kurzen Lovestory zu einem umfangreichen Liebesroman mit Erotikelementen entwickelt hat, da dachte ich: sicherheitshalber nicht unter deinem eigenen Namen veröffentlichen! 😄 Du hast eine unschuldige Tochter und einen guten Job, das soll so bleiben. Zwischenzeitlich erzählt meine Tochter jedem ganz stolz, dass Mama als Jenni Fenko Bücher für Leser*innen ab 18 schreibt, und meinem Arbeitgeber habe ich in einem Anfall von Pflichtbewusstsein meine ‚Nebentätigkeit‘ gemeldet. Mein Pseudonym lege ich trotzdem nicht mehr ab, denn:
Jenni Fenko, Autorin, 45, aus Wien
Verrückt, kompliziert und sonderlich, mit ganz viel UND – DAS BIN ICH! War ich irgendwie schon immer und will ich unbedingt für immer sein! 😘